Einige der Corona-Beschränkungen sollen in Bayern in den nächsten Wochen Stück für Stück gelockert werden. In anderen Fällen ruft Ministerpräsident Markus Söder die Bevölkerung zur Disziplin auf – beispielsweise beim Maskentragen. In Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr sollen Menschen in Bayern Schutzmasken über Mund und Nase tragen. Bei den sogenannten „Community-Masken“ gehe es nicht um medizinische Masken, betonte Söder. Sie schützten einen selbst nicht vor einer Ansteckung – aber davor, andere womöglich zu infizieren. Wir wollen bei der sicherlich steigenden Nachfrage nach diesen „Community-Masken“ helfen. Dieser Mundschutz soll die Verteilung von Tröpfchen verhindern.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten und gute Anleitungen im Internet. Eine Möglichkeit möchten wir hier vorstellen:
Doch was braucht es für die Herstellung eines Mundschutzes? Benötigt werden eng gewebte Stoffe z.B. Baumwolle, die man bei 60° waschen kann, gerne auch Stoffreste, alte Bettwäsche, ausgemusterte Oberhemden oder Blusen. Und klar: Auch eine Schere, Bügeleisen und eine Nähmaschine sind unabdingbar. Dazu liefern wir eine Anleitung und zahlreiche Bilder zur Veranschaulichung. Allerdings betonen auch wir, „diese Gesichtsmaske ist weder geprüft noch zertifiziert“. Sie dient lediglich als „sinnvolle Alternative“, wenn keine Mundschutzmasken mehr zu bekommen sind.
Und so geht´s:
Zweimal ein Rechteck 19 x 27 cm zuschneiden (für Kinder entsprechend kleiner, ca. 15x17cm)
Die kurze Seite 1cm breit umbügeln.
Die beiden Stoffteile rechts auf rechts zusammenlegen und die langen Seiten oben und unten mit 1cm Naht zunähen, Stoff umdrehen und die Naht an die Kante bügeln.
Nun legt man die Falten. Hierzu 3 Falten je etwa 1 cm breit, feststecken. Beim Tragen der Maske müssen die Falten nach unten zeigen.
Nun noch einen Gummi 17 -19 cm (entsprechend der Kopfgröße) zuschneiden und jeweils 1cm weit einschieben, feststecken.
Rundum schmal absteppen, dabei beim Gummi und den Falten mehrfach drüber nähen.
Fertig!
Hinweis:
Nach Benutzung nur noch am Gummi anfassen und ab damit in die Waschmaschine.
Und nun ran an die Nähmaschine und los geht´s. Freunde und Bekannte werden Ihnen sicher dankbar sein, wenn Sie Masken für sie mit nähen. Oder Sie kennen bedürftige Bürger, die sich diese Anschaffung nur schwer leisten können und versorgen diese gleich mit.
Wir Kleinheubacher halten zusammen!
Diese Gesichtsmaske ist kein professioneller Mundschutz für den medizinischen Bereich!
Bleiben Sie gesund!