Rauchmelder

Die meisten Brandopfer sterben durch Rauchvergiftung

Ein Rauchmelder warnt rechtzeitig auch im Schlaf! Mit einem durchdringenden Alarmton verschafft das kleine Gerät die nötige Zeit um dem Feuer zu entkommen, die Feuerwehr zu rufen oder möglicherweise den Brand selbst zu löschen.

LinkInternetseite der Kampagne „Rauchmelder retten Leben“

Brandtote sind Rauchtote

Noch immer sterben bundesweit jährlich mehr als 600 Menschen bei Haus- und Wohnungsbränden. 2/3 dieser Brände entstehen nachts, wenn die Bewohner schlafen. Dabei sterben die Brandopfer nicht durch die Flammen, sondern an den Folgen einer Rauchvergiftung. Diese Rauchtoten hatten im Schlaf keine Chance, weil dichter Rauch sich sekundenschnell ausbreitet und bereits wenige Atemzüge zum Tode führen können. Lebensretter in jedem Haushalt Bereits einfach zu installierende, batteriebetriebene Rauchmelder wecken Sie rechtzeitig auch aus tiefem Schlaf und können im Notfall Ihr Leben retten.

Worauf Sie beim Kauf achten müssen: Prüfsiegel BSI, UL und VDS, GS. Achten sie darüber hinaus auf folgende Qualitätsmerkmale:

  • Optisches bzw. foto-elektrisches Detektionsverfahren Lauter,
  • durchdringender Alarmton (85dBA/3m),
  • Testknopf zur Kontrolle der Funktionsbereitschaft,
  • Batteriewechselsignal bis zu 4 Wochen,
  • Kompletter Lieferumfang inkl. Alkaline-Batterie und Befestigungsmaterial,
  • Separater Montageteller zur einfachen Montage und zum sicheren Batteriewechsel

 

Wie ein Rauchmelder funktioniert

Heimrauchmelder sind batteriebetrieben und bieten dadurch zwei entscheidende Vorteile: Sie können von jedermann in wenigen Minuten installiert werden und die Geräte funktionieren auch bei Stromausfall.

 

Foto-optische Rauchmelder erkennen bereits kleinste Partikel des gefährlichen Brandrauchs in der Raumluft (siehe Grafik) und alarmieren mit einem extrem lauten Alarmton, der auch im Schlaf kaum überhörbar ist. Foto-optische Rauchmelder arbeiten nach dem sog. Streulichtprinzip. D.h., im Inneren der Geräte befindet sich eine Rauchkammer, in der von einer Leuchtdiode regelmäßig Lichtstrahlen ausgesendet werden. Ist die Kammer rauchfrei, so treffen diese nicht auf die Fotolinse, da die Oberfläche der Rauchkammer kein Licht reflektiert.

 

Dringt Brandrauch in die Rauchkammer ein, werden diese Lichtstrahlen gestreut und dadurch auf die Fotolinse abgelenkt. Der Rauchmelder erkennt Brandrauch und löst das Warnsignal aus. Das Gerät alarmiert solange, bis die Kammer wieder rauchfrei ist. Optische Rauchmelder arbeiten praktisch wartungsfrei. Ein Testknopf ermöglicht die regelmäßige Überprüfung der Funktionsbereitschaft. Der fällige Batteriewechsel (bei Alkaline-Batterien nach 2 3 Jahren) wird durch einen regelmäßig wiederkehrenden Piepton gemeldet. Gute Markengeräte leisten dieses Warnsignal vier Wochen lang, um den notwendigen Batteriewechsel auch bei längerer Abwesenheit nicht zu versäumen.

 

Info – Fyer: hier Rauchmelder